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Odessa downstairs.

30.05.2017|0 Comments

Odessa-Stadt ist oben. Odessa-Hafen ist unten am Schwarzen Meer. Zwei Welten. Oben Betriebsamkeit einer lebendigen Stadt. Oben der Rynok. Unten das Existenzielle. Erinnerung an eine sowjetische Vergangenheit. Grau. Braun. Beige. Der Weg führt vorbei an [...]

Auf dem Weg zum Hafen in den Rynok

30.05.2017|0 Comments

Mein Plan. Zuerst zum Rynok. Dann weiter in Richtung Meer. Durch einen Grüngürtel hinunter zum Frachthafen. Dann vom Frachthafen  weiter zum Personenhafen. Vielleicht zum Hotel auf der Hafen-Halbinsel. Dann über die Potemkinsche Treppe wieder [...]

Angekommen in Odessa

29.05.2017|0 Comments

Ich stehe vor dem Bahnhof. Ein wenig müde, aber hellwach. Es ist halb sieben. Ich atme durch. Die unverbrauchte Luft einer erwachenden Stadt vor einem heißen Tag. Wasser-Tankwagen spritzen den Rest des [...]

  • Maxim im Schlafabteil des Zuges von Kiew nach Odessa

Eine Nacht mit Maxim

29.05.2017|0 Comments

Warten auf die Abfahrt des Nachtzuges von Kiew nach Odessa. Zug-Nummer 105. Wagon 07. Abteil 18. Die Schiebetür geht auf. Ein Mann zwischen 30 und 40 tritt ein. Er begrüßt mich auf ukrainisch. Ich gebe [...]

Zum Zug nach Odessa

28.05.2017|2 Comments

Auschecken im Hostel. Zwei Rucksäcke. Zu Fuß zur Metro, Station Nr. 316 - Klovska. Fahrkartenkauf - keine Ahnung. Fahrkartenschalter mit Menschen dahinter. Die Dame hinter dem Guckfenster versteht kein Wort Englisch. Wir beginnen uns [...]

FREEDOM IS OUR RELIGION!

27.05.2017|1 Comment

Bereits zu Lebzeiten von Jesu Christi soll der Apostel Andreas auf einem der Kiewer Hügel ein Kreuz aufgestellt haben. Die offizielle Stadtgründung soll im Jahre 482 erfolgt sein. Deshalb feiert Kiew im Jahr 2017 sein [...]

Erkundungen im Herzen Europas …

Ukraine

Eine Stelle nahe Rachiw (das Dorf Dilowe) in der Ukraine mit den Koordinaten ♁47° 57′ 46″ N, 24° 11′ 14″ O wurde 1887, als die Region ein Teil der k.u.k.-Monarchie war, als geographisches Zentrum Europas berechnet. Wegen des Baues der Eisenbahnlinie Rachiw–Sighetu Marmației (ungarisch: Máramarossziget) wurden damals Vermessungsarbeiten durchgeführt. Im Verlauf dieser Arbeiten stellten die Ingenieure fest, den geographischen Mittelpunkt Europas eingemessen zu haben. Nach gründlicher Überprüfung bestätigten Wiener Wissenschaftler diese These. 1887 wurde ein 2 m hohes geodätisches Denkmal aus Beton errichtet, welches im Original bis heute erhalten ist. Die Stelle ist mit einer Gedenktafel mit lateinischer Inschrift gekennzeichnet:

Locus Perennis Dilicentissime cum libella librationis quae est in Austria et Hungaria confecta cum mensura gradum meridionalium et parallelorum quam Europeum. MDCCCLXXXVII.

Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

Ernst Bloch:

»Nicht alle sind im selben Jetzt da. Sie sind es nur äußerlich, dadurch, dass sie heute zu sehen sind. Damit aber leben sie noch nicht mit den anderen zugleich. Sie tragen vielmehr Früheres mit, das mischt sich ein.

(…) Verschiedene Jahre überhaupt schlagen in dem einen, das soeben gezählt wird und herrscht. Sie blühen auch nicht im Verborgenen wie bisher, sondern widersprechen dem Jetzt; sehr merkwürdig, schief, von rückwärts her.«